Ich - einfach unverbesserlich (Despicable Me)
Regie:Drehbuch:
Darsteller:
Steve Carell ... Gru
Jason Segel ... Vector
Russell Brand ... Dr. Nefario
Julie Andrews ... Grus Mutter
Kristen Wiig ... Miss Hattie
Größenwahn und Lachanfälle (von Ingo Hillenbrand)
Jason Segel ... Vector
Russell Brand ... Dr. Nefario
Julie Andrews ... Grus Mutter
Kristen Wiig ... Miss Hattie
Größenwahn und Lachanfälle (von Ingo Hillenbrand)
Die Botschaft mag eindeutig sein, das Niveau auch. Und dennoch kann man mit Universals erstem 3D-CGI-Animationsfilm richtig viel Spaß haben. Ich - einfach unverbesserlich ist ein Film für die ganz Kleinen und doch auch für die junggebliebenen Großen. Der Superschurke Gru (großartig synchronisiert im Deutschen von Oliver Rohrbeck, der Stimme von Ben Stiller) will zusammen mit seinem uralten, assistierenden Wissenschaftler und einer Horde gelber, selbstzerstörerrischer gnomartiger Helfer, den Minions, den Mond stehlen, um für alle Zeiten der größte Schurke zu sein. Doch der junge Vector macht ihm einen Strich durch die Rechnung und begibt sich ebenfalls auf die Jagd nach dem Mond und dem Verkleinerungsstrahler, mit dem man den Erdtrabanten handlicher machen will.
Die Geschichte ist recht banal, es gibt auch keine großen Wendungen oder inhaltliche Überraschungen wie man sie von Pixar beispielsweise gewohnt ist, aber dennoch sind die Macher hier sehr verspielt unterwegs: Ob die "Bank des Bösen" oder eine wilde Achterbahnfahrt (in 3D großartig mitzuerleben) - man hat sehr auf kleine Details und große Effekte geachtet. Das widerum kam der Geschichte vielleicht nicht allzu gut, vor allem anfangs braucht der Film eine Weile, bis er richtig in Fahrt kommt, aber schon bald hat man durchaus seinen Spaß an Ich - einfach unverbesserlich.
Natürlich ist vor allem das Ende äußerst rührselig und kitschig und eindeutig für ein junges Publikum gemacht, aber das trübt den Gesamteindruck nicht wesentlich, ich persönlich fand es sogar sehr süß. Und überhaupt sind der schräge Gru und die abgefahrenen, saukomischen Minions schon eine Eintrittskarte wert. Zudem wird hier sehr auf den 3D-Effekt gebaut, weswegen sich hier ein dreidimensionaler Besuch durchaus rentieren würde - allerdings kann man auch getrost drauf verzichten und dennoch Spaß haben.
Ich - einfach unverbesserlich ist keinesfalls so gut wie Toy Story 3 oder Drachenzähmen leicht gemacht in diesem Jahr - und kommt auch technisch längst nicht an Pixar ran. Aber dennoch wird man 90 Minuten lang sehr gut unterhalten. Und das ist beispielsweise Für immer Shrek nicht mal ansatzweise gelungen.
(ihi)
Die Geschichte ist recht banal, es gibt auch keine großen Wendungen oder inhaltliche Überraschungen wie man sie von Pixar beispielsweise gewohnt ist, aber dennoch sind die Macher hier sehr verspielt unterwegs: Ob die "Bank des Bösen" oder eine wilde Achterbahnfahrt (in 3D großartig mitzuerleben) - man hat sehr auf kleine Details und große Effekte geachtet. Das widerum kam der Geschichte vielleicht nicht allzu gut, vor allem anfangs braucht der Film eine Weile, bis er richtig in Fahrt kommt, aber schon bald hat man durchaus seinen Spaß an Ich - einfach unverbesserlich.
Natürlich ist vor allem das Ende äußerst rührselig und kitschig und eindeutig für ein junges Publikum gemacht, aber das trübt den Gesamteindruck nicht wesentlich, ich persönlich fand es sogar sehr süß. Und überhaupt sind der schräge Gru und die abgefahrenen, saukomischen Minions schon eine Eintrittskarte wert. Zudem wird hier sehr auf den 3D-Effekt gebaut, weswegen sich hier ein dreidimensionaler Besuch durchaus rentieren würde - allerdings kann man auch getrost drauf verzichten und dennoch Spaß haben.
Ich - einfach unverbesserlich ist keinesfalls so gut wie Toy Story 3 oder Drachenzähmen leicht gemacht in diesem Jahr - und kommt auch technisch längst nicht an Pixar ran. Aber dennoch wird man 90 Minuten lang sehr gut unterhalten. Und das ist beispielsweise Für immer Shrek nicht mal ansatzweise gelungen.
7,5/10
Trailer:
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